Pilotschulen-Programm

Initiative für ein sauberes Internet an bayerischen Schulen

Am 15. Januar 2010 wurde die Initiative für ein sauberes Internet in Bad Kissingen ausgerufen. Im Freistaat Bayern hatten zu diesem Zeitpunkt bereits in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Pilotschulen mit ihren Paten an dem Pilotschulen-Programm "Kinder und Jugendschutz im Internet" teilgenommen. Ziel der Initiative ist es, alle Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen aber auch die Familien zu Hause für ein verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu begeistern. Erwachsene sollen entscheiden was ihre Kinder sehen sollen.

WWW.PILOTSCHULEN-PROGRAMM.DE

Über 600 Schulen setzen ein Zeichen für ein Bildungsinternet

Die TIME for kids Foundation organisierte zwischen 2007 und 2010 Europas größtes Pilotschulen-Programm "Kinder- und Jugendschutz im Internet". Die Pilotschulen übernahmen eine Vorreiterrolle für Tausende Schulen im deutschsprachigen Raum und setzten ein Zeichen für die Eltern, zu Hause auch in der frühkindlichen und kindlichen Erziehung darauf zu achten, wann, zu welchem Zeitpunkt, welche Medien von ihren Kindern im Internet genutzt werden.  

In Kooperation mit den über 600 Pilotschulen engagierten sich vor Ort Landräte und Oberbürgermeister, Bürgermeister sowie Landtags- und Bundestagsabgeordnete als Paten in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Besonderer Dank gilt den Beteiligten vor Ort, die sich in ihrer Rolle als Vertreter der Schulträger, Schulämter und Strukturen der Lehrerfortbildung für ein Bildungsinternet einsetzen.

In vielen Kommunen engagieren sich auch die Jugendämter und sorgen in den Kinder- und Jugendeinrichtungen für ein sicheres und pädagogisch wertvolles Internet. Diese Menschen sind es, die andere Menschen motivieren, verantwortungsvoll zu handeln.

Ziel und Ablauf des Pilotschulen-Programms „Kinder- und Jugendschutz im Internet“

Das Pilotschulen-Programm gibt Ihnen die Möglichkeit, sechs Monate praktische Erfahrungen mit einem Jugendschutzpaket aus pädagogischem, technischem und gesetzlichem Jugendschutz zu sammeln. Für alle technischen und pädagogischen Fragen steht Ihnen eine Hotline zum Ortstarif zur Verfügung. Eine kostenfreie Lehrerfortbildung in der Pilotschule, zum Beispiel als Programmpunkt eines Bildungstages, zu dem auch die Nachbarschulen eingeladen werden, rundet das Pilotschulen-Programm ab. 
Als Pilotschule nehmen Sie eine Vorbildfunktion ein.

In einer Pressekonferenz stellen Sie mit einem Paten Ihre Schule als Träger eines verantwortungsvollen Kinder- und Jugendschutz im Internet der Öffentlichkeit vor. So werden in allen Landkreisen und kreisfreien Städten ein bis zwei Pilotschulen aktiv. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und fließen in die Weiterentwicklung von Lösungsangeboten für einen ganzheitlichen Kinder- und Jugendschutz im Internet ein.

Fortschrittsträger Bildungsland Bayern: Staatsminister Herrmann und die Bundestagsabgeordnete Bär geben Startschuss für sauberes Internet Am Freitag, den 15.01.2010 gaben Staatsminister des Innern Joachim Herrmann und die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär in der Berufsschule Bad Kissingen den Startschuss für die " Berufsschule Bad Kissingen".


Ab sofort wird an der Realschule sauber gesurft

Bildungsstätte nimmt teil an landesweitem Projekt: Internet-Filter blockiert jugendgefährdende Inhalte (Weser-Kurier vom 8. November 2007).

Sauberes Internet für Schüler

Pilotprojekt. Städtisches Gymnasium Kalkar nutzt den Schulfilter. Pornografische, gewaltverherrlichende und extremistische Internetseiten haben keine Chance (NRZ Kleve vom 21. Mai 2008).

Sauberes Internet am Bogener Gymnasium

VHG kämpft als Pilotschule im Landkreis gegen Schmutz aus dem Netz (Straubinger Tageblatt vom 22. April 2009).

Sauberes Internet für das Gymnasium Wertingen

Pilotprojekt Schule soll im Landkreis Dillingen seine gemachten Erfahrungen weitergeben (Wertinger Zeitung 30. Mai 2008).